Im Zentrum des Projekts steht das Thema Selbstidentität, verstanden als ein Spannungsfeld zwischen Selbstreflexion und Außenwahrnehmung. Erst im Wechselspiel zwischen Innen und Außen, Ich und Du, Hören und Gehört werden entsteht ein tragfähiges Selbstbild. Mithilfe von Musik und Literatur soll ein Raum geschaffen werden, in dem diese fragile Balance hörbar wird und die Zuhörenden zum Nachdenken anstößt.

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Ein musikalischer Dialog: Die musikalische Beziehung beider Instrumente spiegelt dabei das Spannungsfeld zwischen Selbstreflexion, Kommunikation und Außenwahrnehmung wider. Das Konzertprogramm verbindet Werke von Komponisten wie u. a. Moritz Eggert, Isang Yun, Mauricio Kagel und Joep Straesser, die sich auf jeweils eigene Weise mit Reflexion, Wahrnehmung und Identität auseinandersetzen.

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Dies wird ergänzt durch in die musikalischen Abschnitte eingeflochtenen Kurzgeschichten von unterschiedlichen Autoren und Autorinnen. Die Literatur ermöglicht als weitere Kunstform einen anderen Zugang und bringt neue Perspektiven zu dem Thema mit.